Olmütz ist die fünftgrößte Stadt Tschechiens und
war bis ins 17. Jahrhundert das Zentrum Mährens.
Die Stadt ist bis heute ein bedeutendes Handels-,
Kultur- und Verwaltungszentrum. Olmütz beherbergt
in seinen Mauern viele Zeugen einer großen
Geschichte. Dazu zählen der romanische Zdíks-Palast,
die gotische Moritzkirche, das Rathaus mit seiner
astronomischen Uhr und die 35 Meter hohe und als
UNESCO-Welterbe geschützte Pestsäule der heiligen
Dreifaltigkeit. Nur wenige Kilometer von Olmütz
entfernt liegt Kremsier, eine der schönsten Städte
Tschechiens. Wegen seiner historischen, kulturellen
und politischen Bedeutung trug es früher den
Beinamen „Athen der Hanna-Region“. Das Schloss
von Kremsier entstand ab dem Jahre 1686 nach
Entwürfen der Wiener Architekten Filibert Luchese
und Giovanni Pietro Tencalla im Stil des Barocks.
Das Schloss und der dazugehörige Park sind seit
1998 auf der Welterbeliste der UNESCO eingetragen.